Das Leben mit einer chronischen Erkrankung und die damit häu g verbundene regelmäßige Einnahme von Medikamenten kann mitunter eine echte Herausforderung sein. Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben ergeben, dass 50 % der Medikamente nicht oder nicht ordnungsgemäß eingenommen werden. Diese sogenannte „Nicht-Adhärenz“ hat fatale Folgen:
Jährlich sterben mehr als 325.000 Menschen (in Europa und den USA) früher als nötig aufgrund nicht oder falsch genommener Medikamente. Häufig müssen Patienten daher von Familienmitgliedern oder Pflegekräften bei der Medikamenteneinnahme unterstützt werden. Das kann jedoch eine große Belastung für alle Beteiligten sein und Gefühle von Frustration oder Einsamkeit hervorrufen.
Hier kommt die MyTherapy App von smartpatient (erhältlich für iOS und Android) ins Spiel. MyTherapy ist mit mehr als 500.000 Nutzern Europas führende Plattform zur Unterstützung der Medikamentenadhärenz. Die App erinnert nicht nur an die Medikamenteneinnahme, sondern kann gleichzeitig als Gesundheitstagebuch genutzt werden. Das hilft dabei, den Überblick über Medikamente, Messwerte und weitere gesundheitliche Aspekte zu behalten. Mit intuitiven Webanwendungen und der Funktionsweise als einfach zu nutzende Aufgabenliste ermöglicht es MyTherapy, Patienten und medizinischem Fachpersonal gleichermaßen, Therapiepläne von jedem beliebigen Computer oder Mobilgerät aus zu managen.
Garantierte Plattform-Stabilität
Mit mehreren hunderttausenden Nutzern, die dem Service von smartpatient ihr Vertrauen schenken, sind Verfügbarkeit und Stabilität der Plattform für den Erfolg von MyTherapy unverzichtbar. Max Joas, Head of Operational Excellence bei smartpatient, erklärt: „Für MyTherapy ist die Verfügbarkeit der Server von entscheidender Bedeutung. Als die Nutzerzahlen vor einigen Jahren zu wachsen begannen, wurde es für uns enorm wichtig, mögliche Engpässe frühzeitig zu erkennen. Mit der damaligen recht einfachen Monitoring-Lösung konnten wir die Ursache von Performanceproblemen nicht immer zu einem ausreichend frühen Zeitpunkt feststellen.“
Ein proaktives Monitoring für frühzeitige Fehlererkennung
Mit New Relic APM hat smartpatient eine Lösung gefunden, die für mehr Transparenz sorgt und mühelos an das Wachstum der Plattform angepasst werden konnte. Da sich die Nutzer von MyTherapy meist kurz vor oder nach den Mahlzeiten an ihre Medikamente erinnern lassen, konzentrieren sich bei MyTherapy die Stoßzeiten auf nur wenige Minuten am Tag. Das führt zu hohen kurzzeitigen Belastungen der Plattform, die sorgfältig gemanagt werden müssen. New Relic stellt die für die Vorausplanung von Spitzenzeiten nötige Transparenz bereit und sorgt so für eine höhere Stabilität der Plattform.
Das kann Wolfram Kerl, Head of Product bei smartpatient, aus eigener Erfahrung bestätigen: „Nachdem wir New Relic eingerichtet hatten, sahen wir Schwierigkeiten bereits bevor sie für unsere Nutzer überhaupt zum Problem werden konnten. Selbst Performance-Engpässe, die sich über längere Zeit hinweg entwickelten, konnten dank der mit Hilfe von New Relic verbesserten Visibilität rasch entdeckt werden. Jetzt erkennen wir sofort, wenn sich negative Performance-Muster abzeichnen und können direkt entsprechende Vorkehrungen tre en.“
Interaktionen mit der Medikamentendatenbank, sowie die Kommunikation zwischen Arzt und Patient erfordern eine extrem kurze Reaktionszeit. Hier erweist sich New Relic als wertvolle Hilfe, indem es alle, die Reaktionszeit betre ende, Probleme umgehend meldet.
Echtzeit-Metriken unterstützen die agile Softwareentwicklung
Smartpatient arbeitet mit einem agilen Entwicklungsmodell, bei dem stetig neue Funktionen entwickelt, anschließend getestet und dann in den laufenden Betrieb übernommen werden. New Relic ist eng in den Entwicklungsprozess des Unternehmens eingebunden. Die Entwickler können neu bereitgestellte Versionen mit einem Zeitstempel versehen, anhand dessen sich rasch feststellen lässt, ob die neuen Funktionen die Performance verbessert oder verschlechtert haben, und gegebenenfalls sofort ein Rollback durchführen.
Für Kerl ist es beruhigend zu sehen, dass nach der Verö entlichung einer neuen Version alles erwartungsgemäß funktioniert. „Wir testen wirklich jedes Detail, doch letzten Endes arbeiten wir mit Software zusammen und dabei ist es gut zu wissen, dass New Relic uns sobald wie technisch möglich benachrichtigt, sollte sich doch einmal ein Fehler in die App eingeschlichen haben“, sagt er.
„So können wir in Ruhe neue Dinge ausprobieren, stets mit dem guten Gefühl im Hinterkopf, dass New Relic das gewisse Maß an zusätzlicher Sicherheit gewährt und Acht gibt, dass wir unseren Service laufend verbessern.“