Ob Skifahrer, Snowboarder, Surfer oder Skater, Action-Sportler haben Energie und Spaß am Abenteuer. Aber sie brauchen auch jede Menge Ausrüstung, von Boards und Boots bis zu Handschuhen und Brillen. Und weil da rasch so einiges zusammenkommt, ist jeder daran interessiert, die richtigen Artikel zum richtigen Preis zu finden.
Seit 1993 kommen gerade deshalb Aktionssportler aus ganz Europa zu Planet Sports. Von einem einfachen Ladengeschäft in Herrsching bei München aus startete Planet Sports 1997 seinen Onlineshop und bediente schon bald auch Kunden in verschiedenen europäischen Nachbarländern.
Heute beschäftigt die Mutterfirma 21sportsgroup 300 Mitarbeiter in München, Berlin und Mannheim. Diese betreiben 14 Ladengeschäfte in ganz Deutschland sowie eine Reihe von E-Commerce-Websites wie PlanetSports.de und 21run.com. Außerdem unterstützen sie den internationalen Online-Marktplatz Vaola.de, über den Anbieter Kunden aus verschiedenen Ländern erreichen können, darunter Italien, Spanien, Frankreich und UK.
Mit einem jährlichen Wachstum in den vergangenen zwei Jahren und einem Platz unter den deutschen Top E-Commerce-Unternehmen beweist 21sportsgroup, dass das Glück tatsächlich mit dem Tüchtigen ist. Doch Wachstum und Erfolg stellen das Unternehmen auch vor Herausforderungen, vor allem im Hinblick auf sein E-Commerce-System.
Bessere Einsicht in Ihre geschäftskritischen Systeme
Die Planet Sports-Website wurde mit PHP, MySQL und Varnish aufgebaut und läuft auf der Magento Enterprise-Plattform. Die physische Logistik (z. B. die Auftragsabwicklung) basiert auf einem hauseigenen ERP-System. Daneben werden einige Backoffice-Systeme genutzt, die aus verschiedenen Tools bestehen. Zudem sind laut Pavel Rossinsky, einem der leitenden Magento-Entwickler des Unternehmens, die Entwicklungs-, Staging- und Betriebsumgebungen strikt voneinander getrennt.
Der nahtlose Betrieb von sieben verschiedenen Stores erwies sich als schwierig. Ausfallzeiten führten zu entgangenen Conversions, und ohne ausreichende Transparenz ließen sich Fehler nur langsam und mit großem Aufwand beheben. „Wir müssen jederzeit flexibel und schnell reagieren können“, sagt Robert Ginda, Head of Online Shops. „Und wir müssen unseren Kunden ein reibungsloses Einkaufserlebnis bieten.“ Das bedeutet, dass Probleme behoben werden müssen, bevor die Kunden ihre Auswirkungen zu spüren bekommen, und nicht erst dann, wenn Beschwerden eingehen oder Google-Spikes auftreten – vor allem in saisonalen Stoßzeiten.
Planet Sports brauchte Echtzeitüberwachung und Transparenz. „Probleme, die nicht erkannt werden, sind schwer zu diagnostizieren“, meint Ginda. Der Blindflug musste aufhören. „Sie würden ja auch nicht mit verbundenen Augen durch die Gegend laufen oder einen Sprung ins Ungewisse wagen. Wenn Sie nicht wissen, was um Sie herum passiert und wo Sie stehen, fallen Sie unweigerlich auf die Nase. So würden Sie doch auch bestimmt kein Geschäft führen wollen!“
Aufgrund der umfassenden Einblicke und Analysen sowie der starken visuellen Tools und der zuverlässigen Alerts entschied sich Planet Sports für New Relic.