Mehr Skalierbarkeit und Stabilität zu geringeren Kosten für movingimage
movingimage ist ein führender SaaS-Anbieter von Live- und On-Demand-Videos mit Enterprise-Skalierung für Branchen-Leader wie die Commerzbank, VW und Douglas. Diese nutzen die Plattform zur zentralen Verwaltung von Video-Inhalten und geräteübergreifendes Streaming in höchster Qualität.
Die Plattform zur Bereitstellung seiner Services migrierte das Unternehmen vor einiger Zeit von einer On-Premise-Umgebung auf Kubernetes-Container, die über Microsoft Azure ausgeführt werden. In punkto Monitoring kommt ein Open-Source-Stack zum Einsatz.
Herausforderung: Skalierbarkeit und Stabilität bei schnellem Wachstum
2020 setzten sich Video-Inhalte immer mehr durch, fanden Anwendung bei Mitarbeiterschulungen wie auch bei Shareholder-Meetings – und so verzeichnete auch movingimage allein in dieser Zeit ein Wachstum von 300 %. Erfolg verpflichtet: Mehr Skalierbarkeit im großen Stil war nun gefragt. Doch das war zum damaligen Zeitpunkt leichter gesagt als getan. Denn wurden beim Monitoring Probleme erkannt, musste das Engineering-Team die Anwendungs-Logs allesamt manuell prüfen. Für Infrastruktur-Monitoring setzte man auf mehrere Open-Source-Tools, wünschte sich jedoch eine Lösung, die Telemetriedaten auf Anwendungsebene würde liefern können.
Lösung: Datenfundierte DevOps-Prozesse und Produkt-Roadmap
Mit den Anwendungs-Metrics von New Relic verfügt movingimage nun über Transparenz bis auf die Code-Ebene. Möglich werden so informierte, datengestützte Entscheidungen. In der Folge lassen sich Incidents sofort angehen und Probleme noch vor UX-Einflussnahme auf Kund:innen eliminieren. „Für unsere Engineers hat Observability mit New Relic neue Möglichkeiten eröffnet. Probleme wie Funktionen, die zu lange ausgeführt werden und sich auf die Performance auswirken, können sie nun identifizieren und auch für die Zukunft präventiv adressieren“, erklärt Frank Dornberger, Team Lead DevSecOps.
Klare Sicht im Stack
Dank präziser Alerts ist movingimage in der Lage, bei Problemstellungen proaktiv vorzugehen und sie auszumerzen, bevor sie sich gravierend auswirken können. „Unsere Ergebnisse und Erfahrungen mit New Relic sind fantastisch“, resümiert auch Ryan Scoville, Chief Technology Officer von movingimage. „So können wir mit der Technologie potenzielle Herausforderungen und UX-Schwächen um ein Vielfaches schneller beheben als zuvor.“ In von Team Lead Dornberger eingeführten wöchentlichen Incident-Reviews analysieren die Entwickler:innen nun die mit New Relic erfassten Daten und ihre Bedeutung für Qualität und Stabilität der Services.
Ownership als starke Säule der Engineering-Kultur
Die Dev-Teams verfügen nun über direkte Monitoring-Ownership ihrer Anwendungen und Alerts. Im Rahmen dieses Modells sichern die Teams ihre Code-Bereiche eigenverantwortlich end to end – von der Entwicklung bis hin zur konsequenten Performance in der Produktion. All dies auch im Zeichen neuer Innovation, die es den Engineering-Teams ermöglicht, konsistent iterierbare Prozesse zur Automatisierung der Deployment-Pipeline zu entwickeln. Hierzu nutzen sie Templates zur Instrumentierung neuer Code-Abschnitte.
50 % Kubernetes-Einsparungen dank Flexibilität bei Container-Größen
Über ein neues New Relic Dashboard können nun zudem auch Verbrauchs-Metrics zur Produktions-, QA- und Dev-Umgebung von movingimage mit jeweils rund 150 Containern visualisiert werden. Mithilfe der dabei nahtlos analysierbar gemachten Informationen konnte die Anzahl der Nodes (und so auch der Computing-Kosten) halbiert werden, ohne dabei Performance oder CX zu beeinträchtigen. Über Custom-Dashboards lassen sich die Daten weiter individualisieren und so fundierte Entscheidungen zu verschiedensten Szenarien treffen.
Ergebnisse: Observability in jedem Produkt
Observability soll nun zentraler Aspekt des Dev-Lifecycle für jedes Produkt von movingimage werden. Dornberger hierzu: „Mit New Relic als Datenfundament für unsere Prozesse haben unsere Teams optimale Insights zur Performance-Optimierung unserer Services schon in der Entwicklung – und umso weniger mit etwaigen Problemen in der Produktion zu tun.“
Building observability into every product
Going forward, movingimage is incorporating observability into every product across the development lifecycle. “By building New Relic into our processes from the beginning, teams can use the insights to tweak performance during development and save developer time after a product is in production,” says Frank.
In unserem Blog erfahren Sie, wie movingimage seine Kubernetes-Container optimiert.